Die Übernahme und Revision der „Beinwyl“
Am 1. August 1987 kann plötzlich die letzte originale Seethalbahndampflokomotive, die E 3/3 Nr. 3 „Beinwyl“ von der Zementfabrik Holderbank zerlegt gekauft werden. Die Zementfabrik wollte ihre ehemalige Werklokomotive, die seit 1963 auf einem Kinderspielplatz bei Holderbank gestanden hat, revidieren und wieder in Betrieb nehmen. Ein Haarriss an der Feuerbüchse verhinderte dieses Vorhaben jedoch. Der Verein Seetalkrokodillokomotive beginnt mit der Revision von vorne und kann diese im April 1995 nach acht Jahren abschliessen. Rechtzeitig vor der Wiederinbetriebnahme am 6. Mai 1995 gelangt die Beinwyl mit Hilfe einer SBB Ae 6/6 nach Beromünster. Der Verein entschliesst sich, seinen Namen in Verein Historische Seethalbahn zu ändern.